A. Eberle


Die Firma A. Eberle GmbH & Co. KG beschäftigt sich seit 2009 mit der Entwicklung von Längsreglern zur Spannungsstabilisierung in Niederspannungsnetzen. Das erste Pilotprojekt startete im Jahre 2012. Seit dem wurden durch eine Vielzahl von Kundenrückmeldungen Verbesserungen am Produkt durchgeführt, was nun zur 4. Generation von Längsreglern führte. A. Eberle bietet die Niederspannungsregelsysteme für Netzbetreiber in einem Leistungsbereich von 7,5 kVA bis 630 kVA und für Industrienetze bis 3.150 kVA an. Durch leistungselektronische Komponenten minimiert sich die Reaktionsdauer des Reglers auf unter 30 ms.

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Maschinenfabrik Reinhausen


Die Maschinenfabrik Reinhausen (MR) brachte 2012 die weltweit erste serienreife Stufenschalter-Lösung für regelbare Verteiltransformatoren auf den Markt. Mit dem neuen ECOTAP VPD kombiniert MR das seit Jahrzehnten aufgebaute Know-how bei Vakuum-Laststufenschaltern mit den gemeinsam mit Transformatorenherstellern und Betreibern gesammelten Erfahrungen mit regelbaren Verteiltransformatoren. Mit dem ECOTAP VPD wird überlegene Vakuumtechnologie zu einem Preis angeboten, der den Einsatz von regelbaren Verteiltransformatoren noch attraktiver macht und das Anwendungsspektrum weiter vergrößert.

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Systemvergleich von Netzausbauoptionen in Niederspannungsnetzen (Konferenzbeitrag)

Die Einhaltung der Spannungsbandgrenzen im Niederspannungsnetz durch die dezentrale Einspeisung von Erzeugungsanlagen ist oft der Grund für Netzausbaumaßnahmen. Dem Netzbetreiber stehen mittlerweile viele Lösungsmaßnahmen zur Behebung des Spannungsbandproblems zur Verfügung. Innovative Konzepte wie der regelbare Ortsnetztransformator (RONT) oder Blindleistungsregelung sind bereits serienreif und werden eingesetzt. Unklarheit herrscht oft noch darüber, welche Maßnahmen bzw. Kombinationen langfristig wirtschaftlich günstig sind und sich hinsichtlich der Netzplanung als vorteilhaft erweisen. Ein Forschungsprojekt an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg untersucht verschiedene Lösungsmaßnahmen systematisch, um sie wirtschaftlich, technisch und energetisch bewerten zu können.
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Stakeholderbefragung: Zukünftige Bereitstellung von Blindleistung und anderen Maßnahmen für die Netzsicherheit


Das Institut für Netz- und Anwendungstechnik (INA) führt im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, im Rahmen des Dienstleistungsauftrages, eine Stakeholderbefragung zur zukünftigen Bereitstellung von Systemdienstleistungen durch. Im Rahmen dieses Vorhabens werden wichtigen Akteuren vier Fragebögen zur Verfügung gestellt.

  • Übertragungsnetzbetreiber
  • Verteilungsnetzbetreiber
  • Projektierer, Planer und Betreiber von EE-Anlagen,
    konventionellen Erzeugungsanlagen, KWK und Speicheranlagen
  • Hersteller von konventionellen und EE-Erzeugungsanlagen

Es soll eine Einschätzung darüber vorgenommen werden, welche neuen Herausforderungen für den sicheren Netzbetrieb durch den prognostizierten Ausbau der erneuerbaren Energien und durch den gleichzeitigen Rückbau der konventionellen Kraftwerke entstehen, und wie diesen Herausforderungen zu begegnen ist. Ein Schwerpunkt ist die Bereitstellung von Blindleistung, wobei zu unterscheiden ist zwischen den Anforderungen in Verteilnetzen und den Anforderungen im Übertragungsnetz.

 

Die Fragebögen können online bezogen werden.

Die Umfrage läuft bis Freitag, den 31.07.2015

Die Frist für die Abgabe wurde um ca. 6 Wochen verlängert. (ursprünglich: 15.06.2015)


Systemvergleich von Spannungshaltungskonzepten

Die Einhaltung der Spannungsbandgrenzen im Verteilungsnetz bedingt bei hoher installierter Leistung an dezentraler Einspeisung aus Erzeugungsanlagen oft Netzoptimierungs/-verstärkungs/-ausbaumaßnahmen. Dem Netzbetreiber stehen mittlerweile viele Lösungsmaßnahmen zur Behebung des Spannungsbandproblems zur Verfügung. Innovative Konzepte wie der regelbare Ortsnetztransformator (RONT) oder die Spannungsblindleistungsregelung sind bereits serienreif und werden eingesetzt. Unklarheit herrscht oft noch darüber, welche Maßnahmen bzw. Kombinationen langfristig wirtschaftlich günstig sind und sich hinsichtlich der Netzplanung als vorteilhaft erweisen. Ein Forschungsprojekt an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg untersucht verschiedene Lösungsmaßnahmen für die Nieder- und Mittelspannungsebene systematisch und unter verschiedenen Randbedingungen, um sie wirtschaftlich, technisch und energetisch bewerten zu können.

Problem:

Der Zuabu von Erzeugungsanlagen Zubau treibt den Ausbau der Netze voran

Neue Spannungshaltungskonzepte wurden entwickelt

Bewertung/Wahl des geeigneten Konzeptes schwierig

In 20 Niederspannungsnetzen und 4 Mittelspannungsnetezn (+ zusätzliche Varianten, die das nicht-/vorhandensein von Mittelspannungsbetrieben darstellen) wird in diskreten Schritten die Integration von Erzeugungsanlagen simuliert. Der Zubau umfasst den Bereich von 0 – 100 % des möglichen Dachflächenpotenzials bei den Niederspannungsnetzen bzw. der installierten Transformatorbemessungleistung am 110-kV-Übergabepunkt bei den Mittelspannungsnetzen. Nach jedem Zubauschritt wird die maximale Spannungsanhebung und Betriebsmittelauslastung bestimmt. Bei Spannungsbandverletzungen oder der Stromtragfähigkeitsgrenze eines Betriebsmittels erfolgt ein Netzausbau. Dabei werden die Optionen RONT, die Parallelverkabelung, drei Stufen des Einspeisemanagements (Spitzenkappung auf 85 %, 70 % und 55 %), die Blindleistungsregelung (cos(\varphi), Q(U)), der Zubau von zusätzlichen Ortsnetzstationen und die Verwendung von Strangreglern untersucht.

Ziel:

Handlungsempfehlungen für die Netzplanung zur Wahl des geeigneten Spannungshaltungskonzeptes in einem vom EZA-Zubau getriebenen Verteilungsnetz

 

Methodik des Systemvergleichs

Netze / Netzkategorien

Netzausbau / Netzausbaubedarf

Lösungsmaßnahmen / Primäroptionen

Lastflusssimulationen

Blindleistungsverhalten

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung

Kostenbasis

Alle Definitionen sind im Beitrag Definitionen im Systemvergleich nachzulesen.

Definitionen und Normierungen im Systemvergleich

Für den Systemvergleich von Spannungshaltungskonzepten in einzelnen Netzen und in verschiedenen Netzkategorien ist die Einführung von normierten Vergleichsgrößen nötig. Diese werden entweder auf den Ausgangszustand des Netzes oder auf die am Simulationsende vorgesehene Erzeugungskapazität bezogen. Diese Anfangswerte und Endwerte sind bekannt oder zumindest berechenbar. Ebenso werden hier die Begriffe Zubauschritt, Ausbaustufe und Durchdringung eingeführt.

Durchdringungsgrad: DDG

Anschlusskapazität: NAK (natürliche, zusätzliche)

Integrationspotential: IP

Zubauschritte und Ausbaustufen

Übersicht der Netze des Systemvergleichs

In 21 Niederspannungsnetzen wird der Einfluss des Zubaus von dezentralen Erzeugungsanlagen auf den Netzausbau untersucht. Die Netze werden den Kategorien Weiler, Dorf, Markt und Vorstadtnetze zugeordnet.

Hinweise zum Systemvergleich von Spannungshaltungskonzepten, zur Methodik, zu den Definitionen und tabellarische Übersichten finden Sie in den verlinkten Beiträgen.

Auf dieser Seite werden alle Netze des Systemvergleichs, die der gewählten Netzkategorie zugeordnet sind, in Form von Einzeilbeiträge aufgeführt. Als Vorschau auf die detaillierte Auswertung ist jeweils die Netztopologie in einem Polarkoordinatensystem, eine Zusammenfassung der relevanten Daten zum Startnetz, Daten und Kenngrößen zum Netzausbau und eine Kurzbeschreibung des Netzes verfügbar. Unter „Kurzbeschreibung“ wird bereits in der Beitragsvorschau der Umfang einer Netzanalyse dargestellt.

Für den Systemvergleich wurden alle Netze in einem maßstäblichen Polardiagramm gezeichnet, was eine Festlegung der örtlichen Netzausdehnung ermöglicht. So können Leitungslängen von Nieder- und Mittelspannungskabeln berechnet werden, was entscheidenden Einfluss auf die Netzausbaukosten hat. Im Zentrum des Polardiagramms befindet sich jeweils der Ortsnetztransformator des Startnetz. Die gelb hinterlegten Bereiche spiegeln die Siedlungsstruktur wider. Die rot gepunktete Linie illustriert den Verlauf der Mittelspannungsleitung zum ONT bzw. durch die Ortschaft.

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Netz 1 (FLE1)

FLE1
Bild 1: Struktur des Verteilungsnetzes (geographisch)

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Netz 2 (FLE2)

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Netz 3 (FVE1)

Netz

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Netz 4 (FVE2)

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Bild 1: Struktur des Verteilungsnetzes (geographisch)

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Netz 5 (KDE1)

Netz

KDE1
Bild 1: Struktur des Verteilungsnetzes (geographisch)

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Netz 6 (KDE2)

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KDE2
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Netz 7 (KDT1)

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KDT1
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Netz 8 (KLE1)

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Netz 9 (KLE2)


Netz

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Netz 10 (KLE3)

Netz

KLE3
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Netz 11 (KLE4)

Netz

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Netz 12 (KLT1)

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Netz 13 (KLT2)

Netz

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Netz 14 (KLT3)

Netz

KLT3
Bild 1: Struktur des Verteilungsnetzes (geographisch)

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Netz 15 (KLT4)

Netz

KLT4
Bild 1: Struktur des Verteilungsnetzes (geographisch)

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