Stakeholderbefragung: Zukünftige Bereitstellung von Blindleistung und anderen Maßnahmen für die Netzsicherheit


Das Institut für Netz- und Anwendungstechnik (INA) führt im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, im Rahmen des Dienstleistungsauftrages, eine Stakeholderbefragung zur zukünftigen Bereitstellung von Systemdienstleistungen durch. Im Rahmen dieses Vorhabens werden wichtigen Akteuren vier Fragebögen zur Verfügung gestellt.

  • Übertragungsnetzbetreiber
  • Verteilungsnetzbetreiber
  • Projektierer, Planer und Betreiber von EE-Anlagen,
    konventionellen Erzeugungsanlagen, KWK und Speicheranlagen
  • Hersteller von konventionellen und EE-Erzeugungsanlagen

Es soll eine Einschätzung darüber vorgenommen werden, welche neuen Herausforderungen für den sicheren Netzbetrieb durch den prognostizierten Ausbau der erneuerbaren Energien und durch den gleichzeitigen Rückbau der konventionellen Kraftwerke entstehen, und wie diesen Herausforderungen zu begegnen ist. Ein Schwerpunkt ist die Bereitstellung von Blindleistung, wobei zu unterscheiden ist zwischen den Anforderungen in Verteilnetzen und den Anforderungen im Übertragungsnetz.

 

Die Fragebögen können online bezogen werden.

Die Umfrage läuft bis Freitag, den 31.07.2015

Die Frist für die Abgabe wurde um ca. 6 Wochen verlängert. (ursprünglich: 15.06.2015)


Netz 1 (FLE1)

FLE1
Bild 1: Struktur des Verteilungsnetzes (geographisch)

Netzdaten

Kurzbeschreibung

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Vergleich ausgewählter Varianten des Netzausbaus im realen Niederspannungsnetz – Larrieden


Die steigende Anzahl der Erzeugungsanlagen (EZA) in den Verteilungsnetzen zwingt viele Verteilnetzbetreiber zu kostenintensivem Netzausbau. In diesem Artikel werden die Ergebnisse einer Untersuchung von ausgewählten Varianten des Netzausbaues, als Reaktion auf eine Verletzung der thermischen Belastungsgrenzen oder des zulässigen Spannungsbandes, vorgestellt. Bei den betrachteten Varianten handelt es sich um die Beeinflussung der Impedanz, der Spannung und der Blindleistung durch Parallelverkabelung, Errichtung einer zusätzlichen Ortsnetzstation (ONS), Einsatz von regelbaren Ortsnetztransformatoren (RONT) und Spannungsblindleistungsregelung durch die PV-Wechselrichter. Zur Bewertung der untersuchten Varianten werden die damit verbundenen Investitionen sowie das resultierende Integrationspotential (IP) herangezogen.

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